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Autor: Mathilde (Seite 10 von 16)

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Die Erfindung des Mobiltelefons hat im gesellschaftlichen Leben viel verändert: Als im Jahr 2008 die ersten Menschen staunend durch ihr iPhone scrollten, entschied sich ein ehemaliger Biologe, besser bekannt als „Doc“, dazu, die letzte Polaroid-Fabrik zu retten. Das Unternehmen scheiterte zunächst kläglich, aber er gab nie auf. Was folgt, ist eine äußerst inspirierende Geschichte von seiner Reise in eine weltweite Gemeinschaft von Gläubigen, die sich dem analogen Traum verschrieben haben, einschließlich Kalligrafen, Vinyl-Liebhabern und Moleskine-Buchbindern. Analog gelangt er zu einem der unwahrscheinlichsten Orte von allen: dem Silicon Valley. (Filmstarts.de)

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Im 17. Jahrhundert wird die italienische Nonne Benedetta (Virginie Efira) in ihrem Konvent in der Toskana von schrecklichen Visionen heimgesucht. Diese sind nicht nur von religiöser, sondern auch von erotischer Natur. Eine ihrer Mitschwestern, Bartolomea (Daphne Patakia), steht ihr in ihrer Verstörung zur Seite und aus der freundschaftlichen Beziehung entwickelt sich langsam eine romantische Liebesaffäre. Derartige amouröse Verhältnisse sind unter Ordensschwestern natürlich strengstens verboten. Würde die Äbtissin (Charlotte Rampling) oder der Nuntius (Lambert Wilson) von den beiden Frauen Wind bekommen, gäbe es einen handfesten Skandal, der die Kirche erschüttern könnte. Zunächst gelingt die Geheimhaltung auch und Benedetta lässt sich in fast schon mystischer Ausformung verehren. Doch schon bald wird sie von ihrer Vergangenheit eingeholt – und erneut auf eine harte Probe gestellt… (Filmstarts.de)

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Die drei Pariser Polizisten Virginie (Virginie Efira), Erik (Grégory Gadebois) und Aristide (Omar Sy) sind gezwungen, einen ungewöhnlichen Auftrag anzunehmen: Um seine Abschiebung zu vollziehen, müssen sie einen Asylbewerber aus Tadschikistan zum Flughafen fahren. Auf dem Weg dorthin erkennt Virginie, dass ihr Inhaftierter den Tod riskiert, wenn er in sein Land zurückkehrt. Angesichts dieser unerträglichen Gewissheit versucht sie, ihre Kollegen davon zu überzeugen, ihn fliehen zu lassen.

Basiert auf dem gleichnamigen Roman von Hugo Boris, der in Deutschland unter dem Titel „Die Polizisten“ erschien. (Filmstarts.de)

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Die Männer Bertrand (Mathieu Amalric), Marcus (Benoît Poelvoorde), Simon (Jean-Hugues Anglade), Laurent (Guillaume Canet), Thierry (Philippe Katerine), John (Félix Moati), Basile (Alban Ivanov) und Avanish (Balasingham Thamilchelvan) befinden sich im besten Alter und doch mitten in einer schwierigen Sinneskrise. Um dieser zu entkommen, greifen sie auf eine ungewöhnliche Methode zurück und gründen kurzerhand das erste männliche Snychronschwimmteam der örtlichen Badeanstalt. Von nun an sind die Männer mit Badekappe und Badehose bewaffnet und wollen sie es auch mit der internationalen Konkurrenz im Wasserballett aufnehmen. Angefeuert und gedrillt wird das Team von den zwei Trainerinnen Delphine (Virginie Efira) und Amanda (Leïla Bekhti), die ebenfalls mit ihren Lebensumständen zu kämpfen haben. Trotzdem sie dem Spott und der Skepsis ihrer Mitmenschen ausgesetzt sind, wagen die Synchronschwimmer den Sprung in ein Abenteuer, bei dem sie nicht nur ihre Krisen überwinden, sondern auch über sich hinauswachsen.(Filmstarts.de)

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Victoria, Anwältin und alleinerziehende Mutter von zwei Mädchen, befindet sich in einem emotionalen Tief. Ihr Therapeut, ihre Wahrsagerin und ihre vielen One-Night-Stands können ihr nicht mehr weiterhelfen. Sie beginnt die Kontrolle über ihr Leben zu verlieren. Doch dann taucht Samuel auf … – Justine Triets Komödie erhielt 2017 fünf César-Nominierungen.

Victoria ist Anwältin und alleinerziehende Mutter von zwei Mädchen. Sie befindet sich in einem emotionalen Tief, deshalb nimmt sie Therapiestunden und lässt sich von einer Wahrsagerin die Zukunft voraussagen. Ihre sexuelle Unzufriedenheit versucht sie durch One-Night-Stands zu stillen. Doch all dies scheitert. Als dann auch noch ihr Babysitter abspringt, steht sie kurz vor einem Nervenzusammenbruch. Ihre Freundin Sophie springt ein, und Victoria feiert die Hochzeit ihres Freundes Axel mit. Dort trifft sie ihren ehemaligen Klienten Samuel wieder. Sie hat ihn vor einiger Zeit verteidigt, als er wegen Drogenhandels angeklagt war. Jetzt hat er sein Leben wieder im Griff und möchte genau wie Victoria Anwalt werden. Er ist auf der Suche nach einem Praktikum, doch sie lehnt zunächst ab. Als sie dann ihren besten Freund Vincent, der wegen versuchten Mordes an seiner Freundin Eve angeklagt wird, vor Gericht verteidigt, stellt sie Samuel als ihren Mann im Hintergrund ein: Er passt auf die Kinder auf, macht den Haushalt, möchte aber auch von Victoria und ihrer Arbeit als Anwältin lernen. Gleichzeitig kämpft Victoria an einer neuen Front: Ihr Ex-Mann David veröffentlicht intime Details über sie und ihre Arbeit, so dass sie ihn wegen Rufschädigung verklagen muss. Und dann wird Victoria auch noch für eine Weile suspendiert. Ihr Leben ist das reinste Chaos. Kann Samuel ihr helfen? (arte.tv)

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Seit dem Tod ihres Mannes kümmert sich Louise (Virginie Efira) allein um ihre beiden Kinder Emma (Lucie Fagedet) und Felix (Léo Lorléac’h), bewirtschaftet außerdem noch den familiären Birnen- und Lavendelhof in der Provence. Sie kümmert sich um die Ernte und backt exzellenten Birnenkuchen, hat aber trotzdem Probleme, ihren Kredit bei der Bank zu bedienen. Die wirtschaftliche Zukunft ist düster, als Louise eine folgenreiche Begegnung hat: Aus Versehen fährt sie vor ihrem Haus einen Fremden an: Pierre (Benjamin Lavernhe). Er ist ordentlich, extrem ehrlich, sensibel und lebte bisher zurückgezogen und eigenbrötlerisch. Doch er geht aus sich heraus, wann immer er Zeit mit Louise verbringt – und das tut er fortan öfter, da er sehr gut mit Zahlen umgehen und der Witwe darum mit ihrem Betrieb helfen kann. Pierre freut, dass er so etwas wie ein Zuhause gefunden hat. Louise jedoch will ihn nicht zu nahe an sich heranlassen, sie leidet nach wie vor unter dem Verlust ihres Ehemanns… (Filmstarts.de)

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Drama von Altmeister Pedro Almodóvar um zwei Frauen, die am selben Tag ein Kind bekommen.

Janis (Penelope Cruz) und Ana (Milena Smith) sind gleichzeitig schwanger und treffen sich auf der Entbindungsstation im Krankenhaus. Beide sind zu diesem Zeitpunkt Single und wurden ungewollt schwanger. Während Janis im fortgeschrittenen Alter keine Reue zeigt und sich auf ihr Kind freut, ist Ana ihr komplettes Gegenbild. Sie ist verängstigt und geradezu traumatisiert von der bevorstehenden Geburt.

Obwohl sie nur wenige Worte auf der Entbindungsstation miteinander wechseln, sind ihre Leben doch für immer miteinander verbunden, als die Kinder am selben Tag zur Welt kommen. Aus dem Zufall heraus treffen sie sich in der Mutterschaft wieder und ihre Beziehung zueinander wird komplexer. Ihre Leben werden für immer verändert sein. Zur gleichen Zeit setzt sich Janis mit ihrer Familienhistorie auseinander und will dafür das Grab ihres Großvater exhumieren, wofür sie jedoch eine Genehmigung von der Gemeinde benötigt. (kino.de)

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Internationales Filmfestival Cannes: Beste Regie, Beste Musik 2021
Regie: Léos Carax; Buch, Musik: Ron Mael, Russell Mael; Kamera: Caroline Champetier; Schnitt: Nelly Quettier; Darsteller*innen: Adam Driver, Marion Cotillard, u. a.; Frankreich / Deutschland / Belgien 2021; 140 Min.; FSK: 12; Englisch m. dt. U.


Ann ist eine berühmte Opernsängerin, Henry ein polarisierender Stand-Up
Comedian. So unterschiedlich die beiden sind, so tief ist ihre Liebe. Als mediengefeiertes
Star-Pärchen brausen sie durch die Häuserschluchten von Los Angeles, an blendenden
Leuchtreklamen vorbei, und singen „we love each other so much“ in ihrem idyllischen
Strandhaus. Doch die Geburt ihres ersten Kindes, Annette, ein geheimnisvolles Mädchen
mit einem außergewöhnlichen Schicksal, wird ihr Leben auf den Kopf stellen.
Carax hat ein rauschhaftes, furioses Werk geschaffen, das von der Musik der Art-Pop-Pioniere Sparks getrieben wird und durch seine ungewöhnliche Inszenierung subtile Zwischentöne erfährt. Nach DIE LIEBENDEN VON PONT-NEUF und HOLY MOTORS präsentiert uns der virtuose Leos Carax sein neuestes Meisterwerk – ein knalliges und intensives Drama voller mitreißender Musik, mit Momenten eindringlicher Schönheit und trockenem, absurdem Humor. (Verleih)

ANNETTE ist ein Erlebnis, auf das man sich unbedingt einlassen sollte. (programmkino.de)
Der originellste Film des Jahres, ein wilder Ritt wie kein anderer, ein mitreißender Walzer im Sturm. (Empire Magazin)

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Regie, Musik: Dietrich Brüggemann; Buch: D. Brüggemann, Anna Brüggemann; Kamera: Alexander Sass; Schnitt: Vincent Assmann; Darsteller*innen: Anna Brüggemann, Alexander Khuon, Isolde Barth, Hanns Zischler, Petra Schmidt-Schaller, Mark Waschke, u. a.; Deutschland 2021; 120 Min.; FSK: 12; dt. Fassung


Dina und Michael, er Arzt, sie Schauspielerin, sind eigentlich glücklich in ihrer
Beziehung, bis Michael beginnt, laut über eine Trennung nachzudenken. Die Frage
„Könnten wir nicht glücklicher sein als in dieser Konstellation?“ steht im Raum. Aber Dina
sagt: „Nö.“
In fünfzehn Situationen und über sieben Jahre hinweg begleiten wir das Paar, wie es sich durchs Leben laviert und dabei versucht, die Liebe nicht aus den Augen zu verlieren. Wie es versucht, den eigenen Eltern gerecht zu werden, im Beruf nicht unterzugehen und selbst gute Eltern zu sein. (Verleih)

Formal wie inhaltlich ein äußerst reizvoller Kommentar zum Erwachsenwerden mit scharfzüngigen Dialogen, einem trockenen Humor und einer eleganten Inszenierung plus durchweg hervorragenden Darstellern. (filmdienst.de)

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Europäischer Filmpreis: Bester Film, Beste Regie, Bestes Buch, Bester Darsteller 2020
Academy Awards: Bester internationaler Film 2021
Regie: Thomas Vinterberg; Buch: T. Vinterberg, Tobias Lindholm; Kamera: Sturla Brandth Grøvlen; Schnitt: Janus Billeskov Jansen, Anne Østerud; Darstellerinnen: Mads Mikkelsen, Thomas Bo Larsen, Lars Ranthe, Magnus Millang, u. a.; Dänemark 2020; 117 Min.; FSK: 12; Dänisch m. dt. U.

Früher war Martin Lehrer aus Leidenschaft – heute sind nicht nur die Schüler von seinem fehlenden Enthusiasmus gelangweilt, auch in Martins Ehe ist die Luft raus. Seinen drei Freunden, die am selben Gymnasium unterrichten, geht es nicht viel besser. Bei einer angeheiterten Geburtstagsrunde diskutieren sie die Theorie eines norwegischen Philosophen: Nach dieser ist ein Mensch nur mit einem erhöhten Alkoholgehalt im Blut zu Bestleistungen fähig. Solch eine gewagte These muss überprüft werden. Die vier beschließen den Selbsttest zu machen und während der Arbeit einen bestimmten Pegel zu halten. Die Wirkung lässt nicht lange auf sich warten … (Verleih)

Der dänische Regisseur Thomas Vinterberg untersucht in seinem filmischen Schaffen vorzugsweise ausgehöhlte, meist patriarchale Rituale unserer westlichen Wohlstandsgesellschaft. So auch hier. Auch dank exzellenter Schauspielerinnen ist ihm mit »Der Rausch« ein überzeugender Beitrag zu der ambivalenten Rolle, die Suchtmittel in unserer Leistungsgesellschaft spielen, gelungen. (Jury des ev. Films)

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