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Martin Eden (Luca Marinelli) ist ein Dorfjunge, der seinen Lebensunterhalt als Seemann verdient. Eines Tages ist Martin zur richtigen Zeit am richtigen Ort und rettet das Leben des jungen Arturo (Giustiniano Alpi). Als Dankeschön lädt Arturo Martin zu sich nach Hause ein, wo dieser Arturos Schwester Elena (Jessica Cressy) kennenlernt und sich in sie verliebt. Doch um ihre Hand anhalten zu können, muss sich Martin erst einen gewissen sozialen und gesellschaftlichen Status erarbeiten. Er entscheidet sich für eine Karriere als Schriftsteller, doch seine Begeisterung für den Sozialismus stellt die Beziehung mit Elena vor Probleme… (filmstarts)

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Europäischer Filmpreis: Bester Film, Beste Regie, Beste Darstellerin 2021, LUX Publikumspreis 2022 

Bosnien, Juli 1995. Aida (Jasna Ðuriči) ist Übersetzerin für die UN in der Kleinstadt Srebrenica. Als die serbische Armee die Stadt einnimmt, gehört ihre Familie zu den Tausenden von Menschen, die im UN-Lager Schutz suchen. Als Dolmetscherin in den Verhandlungen hat Aida Zugang zu entscheidenden Informationen. Sie versucht dabei, Lügen und Wahrheiten auseinanderzuhalten, um herauszufinden, wie sie ihre Familie und ihre Mitbürger*innen retten könnte. (quovadisaida)

L‘événement

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Internationale Filmfestspiele Venedig: Goldener Löwe 2021

Das eindringliche Porträt einer Frau im schmerzvollen Kampf um Körperpolitik und Selbstbestimmung basiert auf einer Geschichte von Annie Ernaux. 

Frankreich 1963. Anne ist eine begabte und beflissene Studentin, die den sozialen Aufstieg vor sich sieht und damit einen Ausweg aus den Zwängen ihrer Herkunft. Wegen einer ungewollten Schwangerschaft droht sich diese Tür für Anne zu verschließen – über andere Wege herrscht im Frankreich dieser Zeit Stillschweigen. Anne absolviert vergebliche Arztbesuche, sucht verzweifelt Hilfe und erfährt keine Solidarität. In ihrem intensiven Spiel lässt Hauptdarstellerin Anamaria Vartolomei den souveränen Geist einer Unbeugsamen spürbar werden. (filmfesthamburg)

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Internationale Filmfestspiele Berlin: Goldener Bär 2022

Seit 80 Jahren baut die Familie Solé in Alcarràs Pfirsiche an. In diesem Sommer versammelt sie sich zum letzten Mal zur gemeinsamen Ernte. Das Land hatte ihnen einst der Großgrundbesitzer Pinyol überlassen, als Dank für seine Rettung im Spanischen Bürgerkrieg. Doch der junge Pinyol will vom Handschlag seines Großvaters nichts mehr wissen. Er will das Land zurück, um eine Photovoltaik-Anlage darauf zu errichten. Auf einzigartige, vielstimmige, mit überbordender Energie und Momenten der Stille orchestrierte Weise erzählt „Alcarràs“ von der letzten Ernte der Solés – so handfest, zärtlich und sinnlich, dass wir uns bald selbst als Mitglied der Familie wähnen. Der Großvater Rogelio gibt die Hofffnung nicht auf, den jungen Pinyol zum Einlenken zu bewegen. Vater Quimet stürzt sich in die Erntearbeit, als gäbe es doch noch ein Morgen. Dolors hält Haus und Familie mit fröhlicher Geduld zusammen, doch auch sie
kann beherzt Grenzen ziehen. Die älteren Kinder Roger und Mariona, Quimets Schwestern Glòria und Nati und Schwager Cisco – alle helfen mit bei der Arbeit, inmitten des unbändigen Tobens der Kinder Iris, Teia, Pau und Pere.

Jede und jeder in diesem Ensemble hat seine eigene Stimme und Geschichte. Die lärmende Unbeschwertheit des Familienfests, harte Arbeitstage vom Morgengrauen bis tief in die Nacht, der Kampf in der Genossenschaft gegen das Preisdiktat der Supermärkte, die Fröhlichkeit der gemeinsamen Ernte, das tiefe Wissen über Pflanzen und Boden, die Ungewissheit über das, was kommen mag: „Alcarràs“ ist ein grandios choreografierter Film voller Farben, Kontraste und Facetten, voller Leben und Liebe. Je näher das Ende dieses Sommers rückt, desto mehr nehmen die Spannungen in der Familie zu. Fast übersehen die Solés, dass sie einen Trumpf in Händen halten, den ihnen niemand wegnehmen kann. (alcarras.piffl-medien)

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Drei Mädchen und ein Junge in Paris, die Freunde sind, manchmal Liebhaber und oft beides: Émilie (Lucie Zhang) hat ihr Studium an einer Elite-Universität absolviert, arbeitet nun in billigen Gelegenheitsjobs und hat schnellen Sex, während sie von einer Beziehung träumt. Der junge Lehrer Camille (Makita Samba) verfolgt berufliche Ziele, die manche als Illusionen bezeichnen, glaubt andererseits aber nicht an eine erfüllende, liebevolle Beziehung und setzt auf unkomplizierten Sex. Nora (Noémie Merlant) ist nach Paris gezogen, weil sie hier ihr Jura-Studium wieder aufnehmen will, obwohl sie Anfang 30 ist. Louise (Jehnny Beth) nennt sich im Internet Amber, sie bietet dort erotische Dienstleistungen an. (Filmstarts)

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Hermann Kermit Warm (Riz Ahmed) soll sterben. Auftraggeber hinter diesem geplanten Mord ist der mysteriöse wie mächtige Mann, der nur unter dem Namen „Der Kommodore“ bekannt ist. Dessen Handlager Eli (John C. Reilly) und Charlie Sisters (Joaquin Phoenix) sollen diesen Befehl ausführen. Während der skrupellose Charlie dem Whiskey und dem Töten von Menschen sehr zugeneigt ist, kommt der nachdenkliche Eli auf dem Weg von Oregon City zu den Goldminen in der Nähe von Sacramento, wo sie den Aufenthaltsort von Warm vermuten, über diese unmoralische Art seinen Lebensunterhalt zu verdienen ins Grübeln. Viel Zeit bleibt allerdings nicht zum Zweifeln, denn die Reise der beiden Brüder wird immer wieder von blutigen Begegnungen unterbrochen. Denn ihr Kontaktmann Jim Morris (Jake Gyllenhaal) ist Hermann ebenfalls auf den Fersen und scheint den beiden Brüdern stets einen Schritt voraus… (Filmstarts)

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Die Rebellen der Tamil Tigers haben ihr Ziel eines von Sri Lanka unabhängigen Staates nicht erreicht. Sie wurden besiegt. Um in Frankreich bessere Chancen auf Asyl zu haben, schließt sich Dheepan (Jesuthasan Antonythasan), einer der unterlegenen Soldaten, mit der jungen Frau Yalini (Kalieaswari Srinivasan) und dem Waisenmädchen Illayaal (Claudine Vinasithamby) zusammen – das Trio behauptet gegenüber den Behörden, eine Familie zu sein. So gelingt den Flüchtlingen in einer Sozialbausiedlung am Pariser Stadtrand der Start in ein neues Leben. Dheepan kümmert sich als Hausmeister um mehrere Häuserblocks, Yalini wird Betreuerin des alleinstehenden, dementen Habib (Faouzi Bensaïdi) und Illayaal besucht eine Schule. Aber bald merken die Neuankömmlinge, dass Paris fast genauso gefährlich ist wie ihre Heimat. Drogendealer haben die Gegend im Griff… (Filmstarts)

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Irgendwo im Norden Frankreichs: Ali (Matthias Schoenaerts) und sein fünfjähriger Sohn Sam (Armand Verdure) sind arm. Ali ist obdach- und mittellos, findet jedoch schließlich Zuflucht bei seiner Schwester in Antibes. Dort wohnen Ali und Sam in der Garage des Hauses; eine kleine, aber schöne Bleibe. Eines Nachts nach einer Kneipenschlägerei läuft Ali Stephanie (Marion Cotillard) in die Arme und ihrer beiden Schicksale verweben sich zunehmend miteinander. Ali kann sein Glück nicht fassen: Er ist arm und trotzdem hat er das Interesse dieser schönen und selbstbewussten Frau geweckt. Beide sind das absolute Gegenteil des anderen, doch ihre Liebe überwindet diese Grenzen. Bald jedoch wendet sich das Blatt und ein Schicksalsschlag stellt das junge Paar vor eine harte Prüfung. Stephanie, eine Schwertwaltrainerin, erleidet einen Unfall, der sie an den Rollstuhl fesselt. Die junge Frau muss lernen, mit ihrer Behinderung umzugehen. (Filmstarts)

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Der spanische Multi-Milliardär Humberto Suárez (José Luis Gómez) will sich zu seinem 80. Geburtstag selbst ein Geschenk machen, das seinen Status möglichst auch noch über seinen Tod hinaus zementieren soll. Ein besonders aufwändiges Gebäude wäre eine Idee – aber das wurde schon oft gemacht. Also plant er, ein filmisches Meisterwerk zu produzieren – mit ihm selbst als Produzenten auf dem Plakat. Dazu sichert er sich zunächst die Rechte an einem mit dem Pulitzerpreis ausgezeichneten Roman – obwohl er den selbst nie gelesen hat. Außerdem heuert er die als ebenso genial wie eigenwillig geltende Lola Cuevas (Penélope Cruz) als Regisseurin für das Projekt an. Aber damit fehlen immer noch die beiden Hauptdarsteller – und da kommen für Humberto und Lola eigentlich nur zwei in Frage: Ivan (Oscar Martínez) ist einer der größten Theater-Titanen aller Zeiten – und Felix (Antonio Banderas) ein Leinwandstar von Weltrang, der rund um den Globus von seinen Fans bewundert wird. Aber schon bei den ersten Proben prallen die Egos der Schauspieler aufeinander: Während Ivan das Kino als banales Spektakel ablehnt, sind es schließlich genau solche Blockbuster, die Felix überhaupt erst zu seinem Weltruhm verholfen haben. Oder steckt hinter Ivans Sticheleien am Ende womöglich doch nur Neid auf Felix‘ Erfolg? (Filmstarts)

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Die Pariser Verlegerin Emmanuèle (Sophie Marceau) bekommt einen folgenschweren Anruf: Ihr Vater André (André Dussolier) liegt nach einem Schlaganfall im Krankenhaus. Es ist unklar, ob er für den Rest seines Lebens Hilfe bauchen wird. Gemeinsam mit ihrer Schwester Pascale (Géraldine Pailhas) kümmert sich Emmanuèle fortan um den Vater, obwohl die beiden Frauen ein angespanntes Verhältnis zueinander haben. Als André merkt, dass er beständig auf fremde Hilfe angewiesen bleiben wird, formuliert er gegenüber Emmanuèle den Wunsch, selbstbestimmt zu sterben. Seine Tochter soll ihm dabei helfen… (Filmstarts)

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