andere Filme anders zeigen

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Ein Skatepark in Santiago de Chile bietet zwei streunenden Hunden ebenso ein Zuhause wie einer Gruppe Jugendlicher aus prekären Verhältnissen, die hier Zeit totschlagen. Mit gleichschwebender Aufmerksamkeit und viel Sinn für Details entfaltet der Film die Ethnografie eines gemeinsamen Lebensraumes von Mensch und Tier. Durch seine indirekte Beobachtung, die Informationen über die menschlichen Protagonisten nur über Stimmen aus dem Off preisgibt, vermittelt er einen Ausschnitt der Klassenunterschiede in der chilenischen Gesellschaft. (Filmdienst)

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GUNDA ist Kino pur. Der Film zeigt das Leben eines Hausschweins, einer Hühnerschar und einer Rinderherde mit
meisterhafter Intensität. In herausragenden Schwarz-Weiß-Bildern begegnet Regisseur Victor Kossakovsky den tierischen
Bewohnern auf einem kleinen Bauernhof auf Augenhöhe und erzählt sie als Geschöpfe mit eigener Wahrnehmung, eigenem
Empfinden und eigenen Gewohnheiten – eine meditative Reise in das Leben seiner Protagonisten und ihren Kosmos mit
seinem ganz eigenen Raum- und Zeitgefüge.

GUNDA ermöglicht uns, über das Geheimnis tierischen Bewusstseins nachzudenken und darüber, welche Rolle wir
Menschen dabei spielen: ein poetisches Plädoyer für das Recht auf Leben der Lebewesen, die wir sonst nur als
„Nutztiere“ wahrnehmen. Der richtige Film zur richtigen Zeit. (GUNDA der Film)

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Anlässlich des 80. Geburtstags des Dalai Lama reiste der südafrikanische Erzbischof Desmond Tutu 2015 zu seinem langjährigen Freund ins nordindische Dharamsala und stand mit ihm zusammen für mehrtätige Interviews zur Verfügung, aus denen das „Buch der Freude“ entstand. Der Film dokumentiert das Treffen und die Gespräche, die sich insbesondere um die Frage drehen, wie man Freude und Zuversicht auch in schwierigen Lebenslagen erhalten oder gewinnen kann. Der kurzweilige Film fasziniert durch den Humor und die Weisheit der beiden alten Männer. (Filmdienst)

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Der Filmemacher Florian Heinzen-Ziob versucht in seinem Dokumentarfilm „Dancing Pina“ herauszufinden, was vom Erbe der Tänzerin und Choreografin Pina Bausch übrig geblieben ist. Während in der Dresdner Semperoper die Ballettkompanie Pinas Tanz „Iphigenie auf Tauris“ probt, arbeiten im Senegal die Tänzer*innen an ihrem Ballett „Le Sacre du Printemps“. Dabei passiert etwas Erstaunliches: Denn während Bauschs revolutionäre Choreografien den modernen Tanz revolutionierten, verändert ihre Arbeit nun das Leben der Tänzerinnen und Tänzer. Während sie sich vorher im festen Gefüge von Streetdance, klassichen Ballett und traditionellen afrikanischen Tänzen bewegten, lernen sie nun, aus diesem Korsett auszubrechen. (Filmstarts)

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Als Mitglieder einer Tanzkompanie sind Gastón (Gael García Bernal) und Ema (Mariana Di Girolamo) Drama gewöhnt. Das erreicht jedoch vollkommen neue Ausmaße, als Emas Adoptivsohn Polo (Cristián Suárez), ihre Schwester schwer verletzt. Die Tänzerin zögert nicht lange und gibt den kleinen Jungen wieder weg. Kurz darauf hagel es von allen Seiten Kritik: Ihr Freund, ihre Kollegen, das Jugendamt – alle sehen darin eine eigenmächtige und herzlose Entscheidung. Doch statt sich dem Selbstmitleid hinzugeben, beginnt Ema zu rebellieren: Mit ihrer Mädchen-Gang legt sie fortan alles in Flammen, was sich ihr in den Weg stellt und der Reggaeton ist der Rhythmus, der den Takt bei Emas Grenzüberschreitungen angibt. (Filmstarts)

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Dokumentation über den spanischen Tanz Jota. Die Jota wird fast überall in Spanien getanzt, wobei es regionale Unterschiede in der Ausführung gibt. Zu den bekanntesten Varianten gehören die aragonesische, die navarrensische und die galicische Jota. Nachdem er bereits Musikdokumentationen wie „Sevillanas“, „Flamenco“ oder „Fados“ gedreht hat, widmet Regisseur Carlos Saura in „Jota – Mehr als Flamenco“ nun der Variante, die in seiner Heimat Aragon getanzt wird. Dabei geht er sowohl auf Entstehung und Geschichte der Jota ein als auch auf die Bewegung, die sich für Erhalt und Weiterentwicklung des Tanzes einsetzt. Außerdem zeigt Saura Szenen aus verschiedenen Jota-Aufführungen, an denen auch die weltberühmte Flamencotänzerin Sara Baras beteiligt ist. (Filmstarts)

Les enfants d‘Isadora

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Eine junge Tänzerin (Agathe Bonitzer) übt Isadora Duncans Stück „Mutter“. Sie probt ganz allein vor dem Spiegel. Um diesen Solotanz besser zu verstehen, liest sie Duncans Autobiografie, wo sie geht und steht.

Eine etwas ältere Tanzlehrerin (Marika Rizzi) studiert dasselbe Stück mit ihrer Schülerin (Manon Carpentier) ein. Das Datum der Premiere rückt näher. Um Duncans Intention zu begreifen, tauschen sich die beiden rege aus – meist am Proben- und späteren Aufführungsort, mal am nahe gelegenen Strand.

Eine noch ältere Frau (Elsa Wolliaston) sieht sich die Premiere an und nimmt ihre Impressionen mit nach Hause. Dort führt sie vor dem Schlafengehen ihre eigene, kleine Interpretation von Duncans Stück ganz allein für sich auf. (Spielfilm.de)

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Rana (Silvia D’Amico) und Marti (Daphne Scoccia) sind Freundinnen und pleite. Doch das soll nicht lange so bleiben, denn die beiden beschließen Dogsitter zu werden und sich ein bisschen was dazu zu verdienen. Als sie schließlich einen großen Auftrag bekommen und für ein Wochenende auf den Hund einer sehr reichen alten Dame aufpassen sollen, geht alles schief – ihr vierbeiniger Schützling wird entführt. Wird es ihnen gelingen, ihn wiederzufinden? (Filmstarts)

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Filmemacher Andrea Segre reist im Frühjahr 2020 in die Heimat seines Vaters nach Venedig. Dort will er einen Dokumentarfilm über die größten Probleme der italienischen Stadt machen: den Tourismus und das Hochwasser. Erst einmal angekommen, wird er – wie der Rest der Welt – von der Coronapandemie überrascht.

Während der Lockdown in Italien verhangen wird und die Triage das italienische Gesundheitssystem beinah zum Erliegen bringen wird, sind die Straßen Venedigs plötzlich wie leergefegt. Von der ursprünglichen Problematik seiner Dokumentararbeit ist nichts mehr zu spüren. Stattdessen beruhigen sich die Gewässer und die Straßen sind leer. Die wenigen Bewohner*innen, die noch auf den Straßen zu finden sind, resümieren über die Veränderung der Stadt – von den Erinnerungen aus ihrer Kindheit, bis zur belebten Stadt der Neuzeit und den nun leeren Straßen im März 2020. So habe man den Giudecca Kanal wohl seit Jahrtausenden nicht erlebt.

Neben den Erfahrungen dieser Handvoll Menschen, die noch anzutreffen sind, stöbert Andrea zudem in den Privatarchiven seines Vaters. Sein Dokumentarfilm zeigt Bilder aus der Zeit zwischen Februar und April 2020 sowie Super-8-Aufnahmen der vergangenen Jahrzehnte seines Vaters. Als Off-Stimme führt Andrea Segre durch den Film. Die Heimatstadt seines Vaters blieb lange Zeit ein großes Rätsel für den Filmemacher, doch durch die Rückeroberung der Natur im Angesicht einer globalen Pandemie entdeckt Andrea Segre sein Venedig und eine Verbindung zu seinem schweigsamen Vater. (kino.de)

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Internationales Filmfestival Venedig: Spezialpreis der Jury 2021

Während des Wirtschaftsbooms in den 1960er-Jahren wird im wohlhabenden Norden Italiens das höchste Gebäude Europas gebaut. Am anderen Ende des Landes besuchen Höhlenforscher die kalabrische Hochebene im unberührten kalabresischen Hinterland. Dort erforschen die jungen Eroberer in knapp 700 Metern Tiefe eine der tiefsten Höhlen der Welt, in die noch nie jemand vorgedrungen ist. Das Unterfangen der Eindringlinge bleibt von den Bewohnern eines kleinen Nachbardorfes unbemerkt, nicht aber von dem alten Hirten der Pollino-Hochebene… (filmstarts)

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